Das Streben nach Wissen und Erkenntnissen ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Lebensgestaltung.
Das Wesen der Schöpfung, das Wesen der Natur ist die Gesetzmäßigkeit, oder die göttliche Ordnung.
Alles gewordene ist durch den Leistungswettbewerb in der Natur, im hohen Maße sinnvoll und zweckmäßig, oder ist auf dem Weg zu einer natürlichen Vollkommenheit. Jede erreichte Vollkommenheit wird als schön, als gesund, als sittlich, als harmonisch empfunden.
Jedes Lebewesen hat ein gewordenes Instinktverhalten, das ihm in exakten Empfindungswerten angibt, wie es sich aufgrund ererbter und angelernter Erfahrungen in bestimmten Situationen Verhalten muss, um naturgesetzlich zu gedeihen.
Dem Menschen gab die Entwicklung seines Verstandes im gleichen Maße die Freiheit im Denken, aber auch damit die freie Wahl über Gut und Böse und auch die Verantwortung für sein Wirken.
Jedes menschliche Wesen, das mit zunehmenden Verstand erst Mensch werden will, muss wie Adam im Paradies ein Erkenntnisstreben und ein Erkenntnisvermögen entwickeln, muss die naturgesetzliche Ordnung als das Fundament seines Lebensglücks in sein Leben einbauen, wenn es gedeihen will:
Denkunfähigkeiten, Unwissenheit, Gleichgültigkeit, Sinnlosigkeit bewirken Mängel und Fehlleistungen – Misserfolg – Unglück.
Jeder Mangel an Denkfähigkeit, jeder Mangel an Wissen ist schädlich, ist Mangel an Entwicklungsfähigkeit und bewirkt Stillstand, Leistungsunfähigkeit, Krankheit und Mangel an Glück.
Alle erkannten exakten Wissensgüter der Menschheit, sind neben dem unverdorbenen Erbgut und der unverdorbenen Umwelt, unsere höchsten Schätze. Jede Förderung dieser Schätze bewirken Wert- und Glücksempfindungen; denn Wert und Glück sind der Lohn für richtiges Verhalten, für naturgemäßes Verhalten.