Zum 1. Mal in meinem Leben als Großmann-Methodiker, das ich am 10.9.1956 als Lizenznehmer begonnen habe, begegnete ich in meinem Mitgliedsbuch dem Begriff “Esoterischer Teil der Großmann-Methode”. Dort heißt es im § 19 wörtlich:
“Die Einführung in den esoterischen Teil der GM umfasst die Entwicklung und Steigerung dessen
a. was eine Verhandlung und eine Rede überzeugend und erfolgreich macht,
b. was dem schriftlichen Ausdruck der Gedanken Wucht und Wirkung gibt …
c. was die Persönlichkeitswirkung ausmacht,
d. was den Wert der Persönlichkeit bestimmt”
In seinem Buch “Der Club der Mäuse und der Löwen” (München 9, 1961) erweiterte der Urheber die Interpretation des Begriffes “GM-Esoterik” und formulierte:
“Im esoterischen Teil (der GM) werden Fähigkeiten vermittelt, die man bisher als ausschließlich durch die persönliche Begabung bestimmt hielt.” Er präzisierte: “etwa die Persönlichkeitswirkung, dann das, wodurch gerade ein Kunstwerk wirkt …, worauf die Wirkung durch das geschriebene Wort beruht, das, was man bei Könnern, bei Kapazitäten und Persönlichkeiten für die Quintessenz ihres Könnens hält …”
“Der esoterische Teil (der GM) verhält sich zum elementaren Teil (GM—Stufen 1—IV) wie das Studium an der Universität zum Besuch der Mittelschule bis zum Abitur.” (op. cit. S. 80,81)
Im Statut des von Gustav Großmann im Sept. 1966 gegründeten “Großmann-Methodiker-Institutes” wurden die oben zitierten Aussagen des § 19 wörtlich übernommen.